Öffnungszeiten Bauhof

01.04. bis 30.09.:

Jeden 1. Samstag im Monat von 08.00 bis 12.00 Uhr und
jeden Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr

01.10. bis 31.03.:

Jeden 1. Samstag im Monat von 09.00 bis 12.00 Uhr und
jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr

Zusätzlich von 01.05. bis 30.09:

Jeden 3. Samstag im Monat von 08.00 bis 12.00 Uhr

Infos zu Anlieferungen (Bauhof)

Der Müll darf ausnahmslos nur zu den genannten Öffnungszeiten angeliefert und unter Aufsicht in die entsprechenden Container entsorgt werden. Bei häufigen Fehlwürfen ist die Gemeinde gezwungen, die Entsorgungsgebühren zu erhöhen.

Betriebsordnung des Abfallsammelzentrums

Abfallzentrum – Wegweiser

Daher bitten wir Sie folgende Punkte besonders zu beachten:

Die Kosten für den Betrieb des Gemeindebauhofes sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die angelieferten Altstoffe nicht vorschriftsmäßig getrennt und in die richtigen Behälter entsorgt werden. Halten Sie sich bitte an die Trennvorschriften. Bei Unklarheiten wenden Sie sich an das Mülltelefon zum Nulltarif: 0800/806154
Am Gemeindebauhof (Abfallsammelzentrum) sollen Altstoffe getrennt erfasst und einer ökologischen Wiederverwertung zugeführt werden. Nicht wieder verwertbare Stoffe (wie Möbel, Baustellenabfälle), die aufgrund der Größe und Sperrigkeit nicht mit der Restmülltonne entsorgt werden können, werden über die 15m³ Sperrmüllcontainer erfasst und entsorgt. Reiner Restmüll ist vom betroffenen Haushalt weiterhin direkt über die eigene Restmülltonne zu entsorgen.
Der Gemeindebauhof (Abfallsammelzentrum) bietet optimale Möglichkeiten zur ordnungsgemäßen Entsorgung der anfallenden Materialien. Die Entsorgung über den Gemeindebauhof garantiert die ökologische Wiederverwertung der angelieferten Altstoffe und hilft mit, die Kosten niedrig zu halten. Nutzen Sie diese Möglichkeit und verweigern Sie bitte die Weitergabe Ihrer Altstoffe an illegale Sammler, die vor dem Gemeindebauhof (Abfallsammelzentrum) warten.

Durch diese Maßnahmen helfen Sie mit, die ordnungsgemäße Abfallentsorgung im Burgenland zu gewährleisten und Sie leisten weiters einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Führung unseres Abfallsammelzentrums und zur Erhaltung einer intakten und lebenswerten Umwelt. Von den illegalen (ausländischen) Altstoffsammlern werden die übernommenen Gegenstände oft nachträglich aussortiert. Viele Dinge bleiben dann auf öffentlichem Grund zurück. Dies führt zu einer massiven Verschandelung der Umwelt und zu unnötigen Aufregungen bei den betroffenen Anrainern. Weiters entstehen der Gemeinde dadurch sehr oft unnötige Zusatzkosten.

Re-Use Netzwerk Burgenland

Wiederverwenden statt wegwerfen.

Im Burgenland gibt es ein landesweites Netzwerk für den flächendeckenden Vertrieb von gebrauchten Sachgütern. Mit der ReUse Box sollen Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, aber noch wiederverwendbar sind, gesammelt werden: Hausrat, Geschirr, Spielsachen, Sport- und Freizeitartikel, kleine Elektrogeräte, Bücher und Kleidung. Die ReUse-Boxen können in den ReUse-Shops abgeholt, zu Hause befüllt und dann wieder abgegeben werden. Dort wird die ReUse-Ware sortiert, aufbereitet und zu einem günstigen Preis verkauft.

Alle Infos unter www.reuse-burgenland.at

Information Mülltrennung & Entsorgung

Sammelbehälter befinden sich in der Wiener Straße am Friedhofparkplatz und in der Blumengasse beim Gemeindebauhof.

Für die Sammlung von Alttextilien und Schuhe befinden sich Sammelbehälter in der Wiener Straße (Friedhofparkplatz) und am Gemeindebauhof.

Ein weiteres Problem stellen die ständig steigenden Mengen an Grünschnitt (Gras und Laub) dar. Die Entsorgung ist extrem kostenintensiv und diese Kosten müssen zur Gänze von der Gemeinde getragen werden. Hier stellt die Kompostierung im eigenen Garten eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative dar. Baum- und Strauchschnitt wird am Gemeindebauhof (Abfallsammelzentrum) übernommen.

Für den Biomüll („Biotonne“) sind im Gemeindeamt Biomüllsäcke 120L per Rolle (10 Stk.)
zum Preis von € 8,20 und Biomüllsäcke 10L per Rolle (26 Stk.) zum Preis von € 4,00 erhältlich.

EPS-Dämmstoffplatten, XPS-Platten etc. sind kostenpflichtig auf der Deponie Föllig zu entsorgen.

Diese Elektroaltgeräte können kostenlos in unserer Abfallsammelstelle abgegeben werden:

  • Großgeräte: E-Herd, Waschmaschine, Nachtspeicherofen, etc.
  • Kühl- und Gefriergeräte
  • Bildschirmgeräte: Monitor, Flachbildschirm, Fernseher
  • Kleingeräte: Föhn, Bügeleisen, Mixer, Bohrmaschine, etc.
  • Gasentladungslampen: Energiesparlampe, Leuchtstoffröhre
Komplette Keller-, Dachboden- und Hausentrümpelungen bzw. größere Mengen an Sperrmüll müssen direkt zum Umweltdienst Burgenland (UDB) kostenpflichtig geliefert oder durch den UDB oder eine Fachfirma mittels Container kostenpflichtig entsorgt werden.

Energiesparlampen gehören nicht zum Restmüll

Energiesparlampen gehören keinesfalls in den Restmüll. Sie enthalten – ebenso wie Leuchtstoffröhren – geringe Mengen an Quecksilber, aber auch andere, wiederverwertbare, wertvolle Rohstoffe. Nur wenn sie entsprechend entsorgt werden, können diese auch genutzt werden.

Wenn Sie eine neue Energiesparlampe kaufen, muss der Handel Ihre alte Lampe zurücknehmen. Andernfalls bringen Sie bitte ausgediente Energiesparlampen zur Altstoffsammelstelle.

Energiesparlampen sind generell robust und gehen viel seltener zu Bruch als Glühbirnen. Passiert das trotzdem, so reicht es aus, die Scherben zusammen zu kehren und in einen verschließbaren Behälter zu geben. Nicht saugen oder mit bloßen Händen berühren, aber den Raum gut durchlüften. Auch zerbrochene Energiesparlampen gehören nicht in den Restmüll, sondern in die Altstoffsammelstelle.

Eine neue Marken-Energiesparlampe enthält rund zwei Milligramm Quecksilber. Zum Vergleich: Bei einem Quecksilber-Fieberthermometer sind es 1000 Milligramm. Geht dieses zu Bruch, so würde also erheblich mehr Quecksilber frei gesetzt als bei einer Energiesparlampe. Bei Betrieb, Aufbewahrung und Austausch gibt eine Energiesparlampe kein Quecksilber ab.

„Fetty“

Für die Altspeisefettsammlung werden 3,5 Liter Behälter (Fetty) zur Verfügung gestellt. Diesen „Fetty“ erhalten Sie am Gemeindebauhof (Abfallsammelzentrum). Dort können die voll gefüllten „Fettys“ gegen einen leeren Behälter ausgetauscht werden. Die „Fettys“ werden dann in Großbehältern zur Aufbereitungsanlage transportiert, wo sie entleert und gewaschen werden. Das Altspeisefett wird in verschiedenen Biodieselanlagen in Österreich zu Biodiesel verarbeitet.

Kartonagen werden am Bauhof nur mehr zerlegt angenommen, ansonsten müssen Zusatzkosten verrechnet werden.
Problemstoffe sind gefährliche Abfälle, die im privaten Haushalten anfallen, z.B. Farben, Lacke, Öle, Leuchtstoffröhren, Altmedikamente, Pflanzenschutzmittel, Spraydosen, Altreifen (kostenpflichtig), alte Kühlgeräte, Autobatterien, Haushaltsbatterien, usw. Sie werden in der Problemstoffsammelstelle am Gemeindebauhof kostenlos übernommen und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt.
Abholung durch den Umweltdienst Burgenland zu den festgesetzten Abfuhrterminen. Die Gelben Säcke werden am Jahresanfang an alle Haushalte verteilt. Zusätzliche Säcke sind kostenlos im Gemeindeamt erhältlich.
Als Sperrmüll bezeichnet man vorwiegend feste Abfälle, die wegen ihrer sperrigen Beschaffenheit oder Größe nicht durch das ortsübliche Hausmüll-Sammelsystem erfasst werden können wie z.B. Möbel, Teppiche, Bodenbeläge usw. (Betten, Kästen, Regale usw. werden nur im zerlegten Zustand angenommen!). Sie werden mittels 15m³ Container über den UDB entsorgt, nachträglich sortiert und anschließend einer ökologischen Verwertung zugeführt.

Eine Information des Burgenländischen Müllverbandes

Windeltonne statt Windelsack für Pflegefälle

Das neue Entsorgungssystem startet am 1. Juli 2017. Auch das Kontingent an Säcken für Babywindeln wird von 40 auf 50 Stück erhöht.

Seit Beginn der getrennten Sammlung im Burgenland entsorgt der Burgenländischen Müllverband (BMV) die zusätzlich anfallenden Einwegwindeln – bis zu einem gewissen Ausmaß – unentgeltlich. Diese Entsorgung wurde in allen bgld. Gemeinden bisher mittels Windelsäcken durchgeführt.

Ab 1.7.2017 treten folgende Änderungen in Kraft:

Familien mit einem Pflegefall erhalten über schriftlichen Antrag, dem der Nachweis über den Pflegegeldbezug und die Bestätigung des Hausarztes über die Notwendigkeit von Wegwerfwindeln anzuschließen sind, anstatt des 120l Restmüllsammelgefäßes (Normtonne) ein 240l Restmüllsammelgefäß zum Normtarif bis auf Widerruf zugewiesen. Änderungen der Voraussetzungen sind unverzüglich zu melden. Antragsformulare werden an die Gemeinden zugestellt und diese können ab 1.7.2017 auch über www.bmv.at/service/online-service/windeltonne.html abgerufen werden.

Familien mit Kleinkindern erhalten kostenlos über die Gemeinde einmalig pro Kind gegen Vorlage einer Kopie der Geburtsurkunde und der Hauptmeldung des Kindes 50 Stück Windelsäcke. Sollten diese nicht reichen, ersuchen wir, Restmüllsäcke zum Preis von € 2,90 vom BMV zu beziehen.

  • Windeln gehören grundsätzlich in die Restmülltonne!
  • Der Windelsack soll lediglich den Mehranfall an Windeln aufnehmen, der in der Restmülltonne keinen Platz mehr hat.
  • Der Windelsack soll zugebunden und nicht überfüllt mit der Restmülltonne zur Abfuhr bereitgestellt werden.

Weitere Informationen erhalten alle Interessierten am Mülltelefon zum Nulltarif unter 08000/806154 oder unter www.bmv.at